Häuser oder Wohnungen verlieren laufend Wärme. Es sind ja schließlich keine Thermoskannen, die einen einmal heiß eingegossenen Kaffee lange warm halten. Der Wärmeverlust entsteht durch den Unterschied zwischen Außentemperatur und Innentemperatur und ist im Winter natürlich am höchsten. Die durch Wände, Decken, Fenster und Dächer abgegebene Wärme wird Transmissionswärmeverlust genannt und bestimmt maßgeblich die Heizlast des Gebäudes.

Die Berechnung der Heizlast gibt also die individuell für jedes Gebäude bestimmte Größe an, wie viel die Heizung gegen den laufenden Wärmeverlust nachheizen muss, um eine bestimmte Temperatur im Raum zu halten.

Ungefähr 30% des Endenergiebedarfs in Deutschland wird von den privaten Haushalten verbraucht. Und wiederum ca. 80% des Endenergiebedarfs der privaten Haushalte wird für die Heizung und Warmwasser benötigt. Hier liegen die größten Einsparpotentiale, die sowohl ihren Geldbeutel als auch die Umwelt schonen können.

Deshalb liegt in diesem Bereich der Schwerpunkt der Tätigkeit des Energieberaters.